{"id":10967,"date":"2018-01-09T00:46:28","date_gmt":"2018-01-08T23:46:28","guid":{"rendered":"https:\/\/erlebe-software.de\/?p=10967"},"modified":"2023-11-20T14:18:06","modified_gmt":"2023-11-20T13:18:06","slug":"abap-cds-views-vs-abap-dictionary-views","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/erlebe-software.de\/sap-hana-entwicklung\/abap-cds-views-vs-abap-dictionary-views\/","title":{"rendered":"Features-Vergleich: ABAP Dictionary Views vs. CDS Views"},"content":{"rendered":"\n

ABAP Dictionary Views waren die ersten Views, welche ich während meines Karrierenstarts kennengelernt habe.<\/em>”<\/p>\n

Wahrscheinlich gilt diese Aussage nicht nur für mich, sondern auch für viele andere Bewohner der Welt von SE80. In der altbekannten SE11 werden oft noch ABAP Dictionary Views<\/strong> für unterschiedliche Reports definiert.<\/p>\n

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Mit SAP HANA<\/a> jedoch ändert sich dieser Grundsatz. Wie bereits schon in unserer mindsquare KnowHow-Datenbank beschrieben, wurde mit SAP HANA die sog. <\/strong>Core Data Services<\/b> (oder kurz: CDS<\/strong>) seit ABAP 7.40 SP05 im Frühjahr 2014 zum ersten Mal eingeführt. Wenn Sie den Beitrag noch nicht kennen, können Sie diesen unter folgendem Link finden. Auch wenn im verlinktem Artikel hauptsächlich die HANA CDS beschrieben wird, so existieren viele Überschneidungen zu ABAP CDS.<\/p>\n

CDS Views – Das Paradigmenwechsel<\/h2>\n

Mit CDS gehen auch die Core Data Services Views<\/strong> (kurz: CDS Views<\/strong><\/a>) einher. Es existieren zwei Ausprägungen von CDS Views: als ABAP CDS Views<\/strong> und HANA CDS Views<\/strong>. In diesem Artikel werde ich jedoch nicht in die weitere Differenzierung beider Versionen eingehen. Diese werden in einem anderem Beitrag<\/span> näher erläutert. Besonders seit SAP HANA 1.0 SPS 10 zeigt das Softwarehaus in Walldorf mithilfe neuer Features die Entschlossenheit, dass mehr Fokus auf CDS gelegt wird (mehr dazu im offiziellen Blog der SAP<\/a>).<\/p>\n

Doch was hat die SAP nun dazu bewegt, soviele Ressourcen in die Hand zu nehmen und in diese Entwicklung zu investieren? Die Antwort hierzu ist nahezu simpel<\/strong> wie auch genial<\/strong>: Bisher galt das Credo<\/strong>, dass mithilfe von gut definierten SQL-Abfragen ein großes Datenpaket von der Datenbank abholt und auf der Applikationsebene in ein für uns interessantes Ergebnis verarbeitet wird. Nun folgt die SAP mithilfe von HANA ein neues Paradigma<\/strong>. Es sollten möglichst viele Kalkulationen bereits auf der Datenbank geschehen, sodass schon nahezu fertige Ergebnisse geliefert werden. Der Vorteil? Deutlicher Performancegewinn<\/strong> trotz gleichen Aufwands des Entwicklers. Das Stichwort? Code Pushdown<\/strong>. Und mithilfe welcher Komponene kann das erreicht werden? Oft mit CDS Views<\/strong>.  Mehr zur Performanceoptimierung können Sie aus folgendem Beitrag<\/a> entnehmen.<\/p>\n

Lange Rede kurzer Sinn: Was sind nun die technischen Unterschiede<\/strong> zwischen diesem neuen Ansatz und dem Altbekannten?<\/p>\n

Erstellung der View<\/h2>\n

ABAP Dictionary Views werden über die SE11 bzw. dem ABAP Data Dictionary (DDIC) definiert. Anders sieht es bei CDS Views aus: Da spezifische DDL source files<\/strong> erzeugt werden müssen, wird die Entwicklungsumgebung Eclipse benötigt.  Sie können im folgenden Beitrag<\/a> unter Schritt 3 “Eclipse einrichten” nachlesen, wie Eclipse eingerichtet wird.<\/p>\n

\"ABAP<\/div>

ABAP CDS View Grundlagen<\/h3><\/div>

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ABAP CDS View Grundlagen<\/h3>