{"id":2492,"date":"2014-08-17T03:00:09","date_gmt":"2014-08-17T01:00:09","guid":{"rendered":"https:\/\/erlebe-software.de\/?p=2492"},"modified":"2021-01-18T13:56:17","modified_gmt":"2021-01-18T12:56:17","slug":"dmt-mapping-configuration-fuer-ein-bo-mit-mehreren-knoten-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/erlebe-software.de\/abap-und-co\/dmt-mapping-configuration-fuer-ein-bo-mit-mehreren-knoten-2\/","title":{"rendered":"DMT: Mapping Configuration f\u00fcr ein BO mit mehreren Knoten"},"content":{"rendered":"\n

Mit unserer Lösung: Data Migration Tool (DMT) bietet die mindsquare AG eine Softwarelösung, die es ermöglicht, beliebige Daten zwischen Excel Dateien und BOPF auszutauschen. Häufig wird ein Business Object mehr als nur einen Knoten haben. Das Data Migration Tool bietet in der aktuellen Version die Möglichkeit auch diese Business Objects von Excel nach BOPF bzw. von BOPF nach Excel zu übertragen. Bei der Konfiguration des Data Migration Tools muss dabei auf einige Besonderheiten geachtet werden. Dieser Beitrag soll die nötigen Schritte dazu anhand eines Beispiels erläutern.<\/p>\n

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Verweise: Instanzen richtig zuordnen<\/h2>\n

Für jeden Knoten gibt es ein einzelnes Excel Tabellenblatt. In diesem Tabellenblatt befinden sich alle Instanzen dieses Knotens. Zur einfacheren Erklärung soll folgendes Beispiel genutzt werden:<\/p>\n

\"Mapping

Mapping Configuration: Knoten in Excel Tabellenblättern<\/p><\/div>\n

Die Wurzel “A” hat zwei Kindknoten, “B” und “C”. Der Kindknoten “B” hat ein weiteres Kind, nämlich “D”.<\/p>\n

In diesem Fall hätte ein Excel Dokument die 4 Tabellenblätter: “A”, “B”, “C” und “D”.<\/p>\n

Es ist nun nötig, eine Verbindung zwischen den Instanzen der Eltern und der Kindknoten herzustellen. Gerade bei der Massenverarbeitung mit mehreren Instanzen ist dies nötig, da nicht immer eine 1:1 Beziehung zwischen den einzelnen Knoten besteht. Um diese Zuordnung zu schaffen, können bei den Mapping Information die Attribute als “Unique ID” (1), “Parent Id” (2) sowie “Instance Id” (3) markiert werden. Über diese Felder erfolgt eine Zuordnung der einzelnen Knoten zueinander. Die “Instance Id” identifiziert dabei immer die aktuelle Zeile im Tabellenblatt. Über die “Parent Id” kann die Verknüpfung zur Instanz des übergeordneten Knotens erstellt werden. Dazu wird die “Instance Id” der Elterninstanz als “Parent Id” bei der Instanz des Kindknotens eingetragen. Die folgende Grafik verdeutlicht dies nochmals:<\/p>\n

\"Verbindung

Verbindung zwischen den Instanzen der Eltern und der Kindknoten herstellen<\/p><\/div>\n

Sollte für die Spalten mit den Angaben für die “Instance Id” sowie die “Parent Id” keine Attribute im Business Object existieren, können diese in der Konfiguration als “Is Transient” markiert werden. Die Daten werden dann nur noch für das Mapping und beim Export der Daten von BOPF nach Excel genutzt.<\/p>\n

Die Konfiguration von DMT<\/h3>\n

Folgende Grafiken zeigen die Konfiguration des Data Migration Tool mit den möglichen Flags für die Zuordnung der Instanzen:<\/p>\n

\"DMT

DMT Konfiguration<\/p><\/div>\n

In dieser Konfiguration wurde die Instance ID in Spalte 1 gelegt. Die Parent ID in Spalte 2. Da beide Felder nicht als Attribute im Geschäftsobjekt existieren wurden sie als transient markiert.<\/p>\n

Der Root Knoten benötigt natürlich keine Parent ID. Ebenso werden diese Angaben nicht benötigt falls das Business Object nur einen Knoten hat.<\/p>\n

Wir hoffen Ihnen in diesem Beitrag ein Verständnis für den Nutzen der Mapping Configuration gegeben zu haben. Die Durchführung des Mappings können Sie sich in den folgenden zwei Blogbeiträgen genauer ansehen:<\/p>\n