Der nächste Evolutionsschritt? – Natural SAP User Interfaces
Geschäftsprozesse automatisieren kann jeder. Die Software mit Funktionalität überladen, kann auch jeder. Aber wie bringe ich Benutzer dazu, meine Software zu lieben? Ein Programm was ich liebe, benutze ich gerne, denn es ist einfach und intuitiv. Ich benötige keine Überwindung um es zu nutzen.
An dieser Stelle fallen mir schon jede Menge Gegenbeispiele aus meinem Alltag ein. Oftmals ist die Funktionalität der Software hervorragend, aber kompliziert zu verstehen oder zu bedienen. An welches Programm haben Sie gedacht? Wenn es ihr eigenes ist, bitte unbedingt weiterlesen!
Natural User Interfaces, großes Thema einfach erklärt:
Angenommen ihr Bewerbungsprozess ist automatisiert. Interessenten registrieren sich im Online-Bewerbungssystem und stellen sich und ihre Qualifikationen vor.
Bewerber werden aufgefordert, persönliche Informationen und bisherige Berufserfahrungen anzugeben. Die Software interviewt also den Bewerber. Auf natürliche Art und Weise läuft ein Interview zyklisch in einem Frage-Antwort Spiel ab. Die Software jedoch fragt im Worst-Case alle Fragen gleichzeitig auf einer unübersichtlichen Oberfläche. Ob Personaladministration oder Lagerlogistik, überall finden wir vollgepackte Software-Masken oder Formulare, die befüllt werden wollen. Der Mensch kann jedoch nur ein Feld nach dem Anderen befüllen.
Zeigt die Maske ein Feld nach dem Anderen an, verliert kein Benutzer die Übersicht und kann sich auf die eine Frage konzentrieren, die ihm gestellt wird. Somit kann sichergestellt werden, dass kein Feld übersehen und nach jedem Schritt die Eingabe validiert wird. Dieses Verfahren verwendet Google beim Log-In. Die Login-Maske besteht aus einem einzigen Feld mit dem Bezeichner „Benutzername“. Gibt man es ein, erscheint dann erst das Passwortfeld. Selbst bei zwei Zeilen Eingabe wird somit die einfache und natürliche Interaktion mit der Software ermöglicht.
Interaktionen im Alltag
Über die Benutzerführung kann die natürliche Interaktion mit Software weit hinausgehen. Die Interaktionsform mit Maus und Tastatur sind im Alltag bereits durch Touch-Displays und Wearables längst zu umständlich und veraltet. Benutzer lieben es, Gewohnheiten ausüben zu können. Beispielsweise geht eine Smart-Watch nicht auf Knopfdruck an, sondern sie erkennt die Armbewegung des Benutzers und zeigt die Uhrzeit an. Beispiele für Natürliche SAP User Interfaces im Büro oder im Lager sind Sprachgesteuerte Unternehmens-Portale oder Smart-Glasses zum Scannen von Materialien.
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