Diese 5 Gründe sprechen für die Einführung der SAP CPI
Eine komplexe Systemlandschaft führt zu mehr Anfälligkeiten in der IT. Eine Middleware soll die Lösung sein. SAP wirft hierfür die hauseigene SAP Cloud Platform Integration (kurz: SAP CPI) ins Rennen. Aber lohnt sich ihr Einsatz wirklich? Meine Ansicht dazu: Ja – insbesondere für SAP-Kunden. 5 gute Gründe, warum sich die Einführung der CPI lohnt, habe ich Ihnen in diesem Beitrag zusammengefasst.
Grund 1: Eine Middleware vereinfacht die Systemlandschaft
Viele Unternehmen haben bereits einen Großteil ihrer Geschäftsprozesse digital abgebildet. In der alltäglichen Arbeit wirkt sich das positiv aus – allerdings wird die IT-Infrastruktur dadurch komplexer. Weil zum Beispiel immer mehr Lösungen mit den Daten aus anderen Systemen arbeiten, verknüpfen viele Betriebe immer mehr Software-Produkte miteinander.
Eine höhere Komplexität geht fast immer mit einer hohen Störanfälligkeit und einem erhöhten Wartungsaufwand einher. Mit einer Middleware wie der SAP CPI vereinfachen Sie Ihre Systemlandschaft: Sie müssen die einzelnen Systeme dann nicht mehr einzeln miteinander verbinden, sondern schließen sie jeweils an die Middleware an.
Grund 2: SAP-Nutzer profitieren durch einen zuverlässigen Datenaustausch
SAP bietet Unternehmen eine Vielzahl an verschiedenen Modulen. Um Kunden auch bei der Organisation ihrer Systemlandschaft zu unterstützen, hat der Software-Konzern die Middleware SAP CPI entwickelt. Diese ist genau auf die SAP-Landschaft zugeschnitten und sorgt insbesondere für einen zuverlässigen Datenaustausch zwischen On-Premises-Systemen und der Cloud.
SAP CPI bietet alle gängigen Standard-Schnittstellen für andere Programme. Unternehmen, die eigene Lösungen entwickelt haben, können mit der SAP CPI auch eigene Schnittstellen entwickeln und sie an die Middleware anschließen. Das Ergebnis: Alle Daten werden auf jeder Lösung zeitgleich synchronisiert und der Wartungsaufwand reduziert sich.
Grund 3: Unternehmen finden Störungen schneller
Vor allem Änderungen an einer Lösung wirken sich oft nachteilig auf die Systemlandschaft aus. Wenn verschiedene Programme miteinander verknüpft sind, sorgen solche Änderungen häufiger dafür, dass die Kommunikation zwischen zwei Lösungen nicht mehr richtig funktioniert. Im schlimmsten Fall sind mehrere Systeme betroffen, die in irgendeiner Form auf die Daten der veränderten Lösung angewiesen sind, und fallen aus.
Ohne eine geeignete Middleware stehen IT-Abteilungen dann vor einer großen Herausforderung: Sie müssen den Fehler entdecken. Je nachdem, wie viele Programme miteinander verknüpft sind, kann diese Suche lange dauern. SAP CPI verkürzt diese Zeit, denn die Middleware verfügt über ein einfaches Fehlermanagement und ein übersichtliches Monitoring. Damit finden Mitarbeiter mögliche Störungsursachen erheblich schneller.
Grund 4: Integrationsszenarien sind leichter
Mit einer Vereinfachung der Systemlandschaft führen Unternehmen neue Lösungen schneller ein. Gerade mit dem zunehmenden Digitalisierungsboom ist das ein wichtiger Faktor: Neue Lösungen müssen nicht mehr mit jeder Software einzeln, sondern lediglich mit der Middleware verknüpft werden.
Gerade SAP-Kunden profitieren mit der SAP CPI zusätzlich von einer einfachen Anbindung aller SAP-Lösungen sowie beliebter Non-SAP-Lösungen. SAP hat hier bereits zu den gängigsten Lösungen (wie z. B. Salesforce) Schnittstellen vorentwickelt, die Sie unmittelbar durch das Anklicken einer Checkbox einrichten können (die sogenannte „Out-of–the-box“-Schnittstellenimplementierung).
Grund 5: Unternehmen sparen Kosten
Ein geringerer Wartungsaufwand, eine schnellere Identifikation von Störungen und die einfachere Einführung neuer Systeme reduzieren insgesamt die Kosten in der IT. Hieraus ergibt sich mehr Investitionspotenzial in anderen strategischen Unternehmensbereichen.
Fazit: Darum lohnt sich die Einführung der SAP CPI
Mehr Effizienz und weniger Kosten: Mit diesem kleinen Satz lassen sich die Gründe für eine Middleware zusammenfassen. Für Unternehmen, die SAP im Einsatz haben, eignet sich besonders die SAP CPI, da sie genau darauf ausgelegt ist, SAP-Lösungen miteinander zu verknüpfen. Gleichzeitig bietet sie genug Flexibilität, um Non-SAP-Lösungen oder selbst entwickelte Programme mit SAP-Modulen zu verbinden.
Unternehmen profitieren insbesondere von einer schnelleren Störungsanalyse und einer zeitgleichen Synchronisation der Daten auf allen Systemen und der Cloud. Auf diese Weise vereinfacht die SAP CPI Ihre Systemlandschaft deutlich.
Sie haben weitere Fragen zur SAP CPI? Kontaktieren Sie mich gerne, damit ich Sie bei Ihrem individuellen Anliegen unterstützen kann.
